Das Friedrich-Miescher-Laboratorium (FML) der Max-Planck-Gesellschaft umfasst vier Nachwuchsgruppen, die sich mit verschiedenen Bereichen der Biologie befassen. Das FML wurde 1969 gegründet und beschäftigt 50 internationale Wissenschaftler*innen und Stipendiat*innen sowie Hilfspersonal, um wissenschaftliche Erkenntnisse und Karrieren zu fördern.

 

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für das Friedrich-Miescher-Laboratorium eine/einen motivierte*n

 

Technische*n Assistent*in (75%-100%)

 

Als Technische*r Assistent*in sind Sie Teil der neuen Abteilung Ramm und helfen dabei die neue Arbeitsgruppe aufzubauen und anschließend zusammen mit den anderen Mitgliedern zu unterstützen.

 

Unsere Arbeitsgruppe

 

Wir sind eine freundliche, aufgeschlossene und interdisziplinär arbeitende Gruppe von internationalen Mitarbeiter*innen. Unsere Gruppe ist daran interessiert biologische Musterbildung auf verschiedenen räumlichen Skalen zu verstehen. Momentan befassen wir uns mit zwei Themen: (1) wie Proteinsysteme die bakterielle Zelle organisieren und (2) wie multizelluläre Muster in Geweben durch extrazelluläre Proteinschaltkreise gesteuert werden. Um diese Fragestellungen zu bearbeiten, kombinieren wir Proteinbiochemie, molekularbiologische und zellbiologische Methoden mit quantitative Fluoreszenzmikroskopie.

 

Das Labor befindet sich im Friedrich-Miescher-Labor der Max-Planck-Gesellschaft, das Teil des Max-Planck-Campus in Tübingen ist, wo wir eng mit dem MPI für Intelligente Systeme, dem MPI für Kybernetik, dem MPI für Biologie und der Universität Tübingen zusammenarbeiten.  

Wir bieten in den ersten sechs Monaten eine intensive Einarbeitung an, so dass der/die Bewerber*in alle Techniken erlernen kann, die wir in unserem Labor verwenden. Daher können Sie sich auch dann bewerben, wenn Sie nicht über alle erforderlichen Fachkenntnisse verfügen, aber gerne Ihre derzeitigen Fähigkeiten verbessern und neue Techniken erlernen möchten.

Ihre Aufgaben

 

• Grundlegende molekularbiologische Techniken (z.B. PCR, Gelelektrophorese, DNA und RNA Extraktion, Klonierungsmethoden)
• Proteinbiochemische Methoden (Expression, Aufreinigung und Funktionalisierung von Proteinen)
• Zellkultur (Kultivierung, Generierung und Archivierung verschiedener Zelllinien, Etablierung von neuen Zellkulturmethoden)
• Beschaffung von Laborverbrauchsmaterialien
• Organisation, Durchführung und Management von regelmäßig wiederkehrenden und Routineabläufen im Labor
• Grundlegende Schulungen für neue Labormitglieder in proteinbiochemischen und molekularbiologischen Standardtechniken, Ausrüstung und Laborvorschriften
• Aktualisierung der Dokumente zur Labororganisation (z. B. Standort von Primern, Reagenzien, Protokollen)

Ihr Profil

 

• Ausbildung als Biologisch-Technische*r Assistent*in oder eine vergleichbare Qualifikation
• Vorkenntnisse in molekularbiologischen Methoden und in proteinbiochemischen oder Zellkulturmethoden
• Fließende Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Erfahrung im Umgang mit elektronischen Laborbüchern, digitalen Bestellsystemen und digitalen Tools für die Labororganisation
• Fundierte EDV-Kenntnisse (insb. sicherer Umgang mit den MS Office-Programmen Word und Excel)
• Selbstständige, zuverlässige und präzise Arbeitsweise
• Bereitschaft und Fähigkeit sich in neue Methoden einzuarbeiten
• Freude an der Arbeit mit internationalen Menschen in einem kollaborativen Umfeld

Die folgenden Punkte sind keine Voraussetzung, wären aber von Vorteil:

 

• Erfahrung in Zellkulturmethoden
• Erfahrung mit protein-biochemischen Methoden

 

Unser Angebot

 

• Eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kollegialen Team
• Vergütung nach TVöD Bund, einschließlich arbeitgeberfinanzierter betrieblicher Altersversorgung
• Zuschuss zum Jobticket
• Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• Betriebliches Gesundheitsmanagement, u.a. Yoga-Kurse, Gesundheitstag
• Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet mit der Möglichkeit der anschließenden Entfristung

 

Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt und möchte den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Ihre Bewerbung

Bitte bewerben Sie sich in englischer Sprache bis zum 15.02.2025 über unser Jobportal unter folgendem Link: https://jobs.tue.mpg.de/jobs/246

Bei Fragen zur Stelle wenden Sie sich bitte an die Forschungsgruppenleiterin Dr. Beatrice Ramm (beatrice.ramm@tuebingen.mpg.de), bei Fragen das Jobportal betreffend bitte an Susanne Zuckschwerdt (susanne.zuckschwerdt@tuebingen.mpg.de).